Bauen mit zoë ist umweltfreundlich

Bei der Entwicklung des Produktdesigns hatten wir den Anspruch, zugleich ein Modell für einen Paradigmenwechsel in der Bauindustrie zu schaffen: Von der Gewinnung der Rohstoffe über die Produktion der Elemente, den Transport zur Baustelle, den Einbau und den Rückbau wurde für jeden Abschnitt des Lebenszyklus der zoë Module ihre Ökobilanz radikal optimiert.

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Häuser als CO2-Speicher: schellwachsende Pflanzenfasern sind besonders gut dafür geeignet. Stroh hat den zusätzlichen Vorteil, dass es sich hier um ein Nebenprodukt der Nahrungsmittelproduktion handelt, also nicht extra angebaut werden muss.

Umweltschonende Herstellung

Bei der Herstellung der zoë Module achten wir auf die umfassende Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien:

  • Die Rohstoffe sind einheimisch und erneuerbar
  • Sie können ohne nennenswerte Umweltauswirkungen gewonnen und nach Abbruch des Gebäudes in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden. (cradle to cradle)
  • Der Herstellungsprozess ist sauber, energiesparend und wassersparend.

Effektiver Klimaschutz

Das aus jährlich nachwachsendem Getreide gewonnene Getreidestroh speichert grosse Mengen an CO2 aus der Atmosphäre in der Konstruktion – viel mehr als holzbasierte Dämmstoffe. In einem im Rahmen einer Masterarbeit an der ETH Zürich vorgenommenen Vergleich mit diversen handelsüblichen Konstruktionen schnitten die zoë Module deutlich am besten ab. > Lebenszyklusanalyse

Der Mainstream-Bausektor

Der Bausektor zeigt derzeit ein völlig anderes Bild: Rund 50% der weltweiten Rohstoffe werden in der Bauindustrie verwendet. Der Verbrauch von mineralischen Rohstoffen beträgt sogar 80%. Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Energieverbrauch: In der EU sind Gebäude für 40% des Energieverbrauchs verantwortlich. Hinzu kommen die schädlichen Auswirkungen der globalen CO2-Emissionen (35-45%) sowie die Produktion riesiger Abfallmengen und die Verschmutzung von Wasser und Boden.

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